Was ist túatha dé danann?

Túatha Dé Danann ist der Name einer legendären Gruppe von irischen Gottheiten in der keltischen Mythologie. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt "Volk der Göttin Danu". Die Göttin Danu wird als Muttergöttin betrachtet und ist die Matriarchin der Túatha Dé Danann.

Die Túatha Dé Danann werden als eine hochentwickelte und mächtige Rasse von Göttinnen und Göttern beschrieben, die über magische Kräfte und große Weisheit verfügen. Sie sollen nach Irland gekommen sein, um die dort lebenden Fir Bolg zu besiegen und das Land für sich zu beanspruchen.

Die Túatha Dé Danann werden oft als eine eher mystische und geheimnisvolle Gruppe angesehen. Sie werden mit vielen übernatürlichen Fähigkeiten in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel Gestaltwandel, Teleportation und der Beherrschung der Elemente. Sie sollen auch über außergewöhnliche Kunstfertigkeiten in Musik, Poesie, Heilkunst und Magie verfügen.

In der irischen Mythologie spielen die Túatha Dé Danann eine bedeutende Rolle. Sie sind eng mit den Geschichten um die Ankunft und den Kampf gegen die Fir Bolg sowie den späteren Kampf gegen die Milesier verbunden. Nachdem die Túatha Dé Danann von den Milesiern besiegt wurden, sollen sie sich in die Erdhügel zurückgezogen haben, wo sie als Feenvolk weiterleben.

Die Geschichten und Legenden der Túatha Dé Danann sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Irlands und haben großen Einfluss auf die irische Folklore, Literatur und Kunst.

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